Wie in den Vorjahren engagierte sich der Remscheider SV traditionell beim Remscheider Röntgenlauf. Auch bei der 21. Auflage wurde bei Kilometer 25 in der Ortschaft Fürberg vom RSV ein Getränke- und Verpflegungsstand für die Läuferinnen und Läufer aufgebaut.
Ein ausdrücklicher Dank gilt dem Fürberger Anwohner Wieland Gühne, der wieder einmal den nötigen Strom- und Wasseranschluss zur Verfügung gestellt hatte. Die ehrenamtlichen RSV-Helferinnen und Helfer waren froh, dass es am Lauftag trocken war; noch am Freitag beim Begehen und Markieren der RSV-Strecke von der Gerstau bis zum Fürberg hatte es in Strömen gegossen und Schlimmes für den Sonntag befürchten lassen.
Doch dann herrschten am Vormittag geradezu optimale Bedingungen und die fleißige RSV-Crew verwöhnte die illustre Läuferschar mit diversen Getränken (Wasser, Cola, Tee, isotonische Drinks) und kleinen Snacks (Bananen, Müsli-Riegel und Salzstangen). Und wer wollte, konnte sogar ein richtiges Winterbock genießen. Einige Ultramarathon-Teilnehmer, die insgesamt 63,3 Kilometer zu absolvieren hatten, freuten sich tatsächlich über ein kleines "Bier-Doping".
Aus sportlicher Sicht sorgte Christian Werth für das absolute Glanzlicht, da er den 5-Kilometer-Wettbewerb in 18:47 Minuten als Sieger absolvierte. Heike Schröer, Julia Reichert, Noah und Arnd Bader bildeten zudem ein schlagkräftiges Team für die Teamwertung beim Halbmarathon. Während Frida Schröer beim 400-Meter-Bambini-Lauf ihren allerersten Wettkampf ablieferte, meisterte Susanne Kachelmaier den Ultra-Marathon über 63,3 Kilometer.
Unter dem Strich eine runde und stimmungsvolle Sache, die sowohl den Helfern als auch den Athleten viel Spaß bereitet hat.
EIN HERZLICHES DANKESCHÖN AN ALLE