SPORTKEGELN: RSV-Damen überzeugen in Trier
Weltmeisterschaft findet mit drei Remscheiderinnen statt.
Die Damen des RSV Samo waren auch bei der diesjährigen Weltmeisterschaft im Sportkegeln in Trier erfolgreich. Der Remscheider SV war hier mit drei Damen vertreten : Maike Killadt, Annika Hilkmann und Tanja Bock.
Zum ersten Mal wurde ein neues Spielsystem gespielt, bei welchem nicht die Gesamtholzzahl über den Sieg entscheidet sondern nach jeder Bahn werden Punkte vergeben. Mit der zusätzlichen Verkürzung auf 80 Wurf pro Disziplin wurden somit 5 Tage spannende Wettkämpfe veranstaltet.
Maike Killadt und Tanja Bock verpassten im Damen Tandem nur ganz knapp den Weltmeistertitel und belegten den zweiten Rang (11 Punkte, 474 Holz). Annika Hilkmann landete mit ihrer Partnerin auf dem 4. Platz
Tanja Bock musste sich im Einzel-Finale den anderen Spielerinnen geschlagen geben und wurde Vierte. Besser wurde es in der Teamwertung. Annika Hilkmann gewann mit der deutschen Mannschaft den WM-Titel. Maike Killadt konnte sich im Tandem-Mixed mit ihrem Partner ebenfalls den Weltmeistertitel sichern.
Wenige Wochen zuvor hatte sich der RSV Samo bereits beim Weltcup im holländischen Eygelshoven den begehrten Pokal gesichert (siehe Foto). Dies ist quasi die Champions League im Sportkegeln.
BASKETBALL: Malaga bietet viele denkwürdige Momente
Gleich fünf RSVerinnen trumpfen bei der Europameisterschaft auf
Die Europameisterschaft im spanischen Malaga wurde jetzt nachgeholt, nachdem diese im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste.
Gleich 5 RSV-Spielerinnen durften bei der deutschen Nationalelf mitwirken:
Ü60:
Ute Seifert
Ü55:
Petra Becker
Heidrun Buß-Schöne
Gaby Forster
Claudia Mebus
Besonderheit am Rande: Da die Meisterschaften der FIMBA, (offizielle Organisation der Seniorenwettbewerbe) in Südamerika ausgefallen sind, haben die Spitzenteams des Kontinents, außer Konkurrenz, bei der EM in Malaga teilgenommen und ihre eigene Meisterschaft in diesem Rahmen ausgetragen. Insgesamt haben ca. 2500 Basketballer*innen (ab Ü35 aufwärts) in diesem Jahr an der EM teilgenommen.
Ü60 Europameisterschaft
Das Team der 65-jährigen Ute Seifert ging als einer der Favoriten in diese Meisterschaft, da die Mannschaft bei vergangenen Meisterschaften schon einige Titel sammeln konnte. Das erste Gruppenspiel gegen Ecuador wurde mit 54:45 gewonnen. Die Partie zählte zwar nicht für die EM, war aber ein optimaler Einstieg. Das 2. Gruppenspiel gegen die Slowakei wurde ebenfalls ohne Probleme mit 49:25 gewonnen; vor allem die deutsche Abwehrarbeit präsentierte sich überragend. Das Viertelfinale gegen Ungarn war ein echter Krimi, der mit 37:36 Punkten knapp, aber auch erfolgreich gestaltet wurde.
Im Halbfinale gab es große Konfusion durch den Veranstalter. Eigentlich sollte der Gegner im Halbfinale das Team von Tschechien sein. So wurde sich auch eingespielt. 10 Minuten vor Spielbeginn kam die Entscheidung vom Verband: Utes Team musste gegen das deutsche Team B antreten. Sehr kurios, und das Spiel daraufhin wurde klar mit 30:43 verloren. Im Spiel um Platz 3 gegen Tschechien gab es dann auch noch eine unglückliche 39:40-Niederlage. Auf dem Weg zum letzten Korbleger, ohne Gegenspielerin, lief die Zeit 2 Sekunden zu früh ab. Am Ende sprang für Ute Seifert und ihre Kolleginnen der vierte Platz heraus.
Ü55 Europameisterschaft
Bei der Ü55 stellte der RSV vier von 12 Spielerinnen (siehe oben), die allesamt wichtige Stützen im Laufe des Turniers waren. Das erste Gruppenspiel gegen Peru wurde zum Testen und Einspielen sinnvoll genutzt. Die ersten drei Viertel waren sehr ausgeglichen, ehe man dann doch noch mit 32:48 verlor; zum Glück außer Konkurrenz. Ab der zweiten Partie wurde dann bei den deutschen Akteurinnen der Wettkampfmodus eingeschaltet. Nach dem deutlichen Sieg über Irland mit 52:24 wurde im Viertelfinale auch das Team von Italien mit 58:30 niedergerungen. Manko im deutschen Team: Von 20 Freiwürfen konnten nur 8 Würfe erfolgreich verwandelt werden.
Und dann wurde es wieder kurios: Vom Turnierbaum her wären im Halbfinale eigentlich wieder die Damen aus Irland der Gegner gewesen. Der Verband hatte dann aber Lettland zum Gegner erklärt, da man unbedingt Estland gegen Lettland im Halbfinale verhindern wollte. In einer sehr umkämpften Begegnung verlor das deutsche Team mit 29:36. Eine der Hauptursachen für die Niederlage war die erneut dürftige Freiwurfquote. In diesem Spiel konnten von 16 Freiwürfen lediglich 5 genutzt werden.
Im Spiel um Platz 3 wartete dann wieder Irland. Mit einer Portion Ärger im Bauch ging man ins Spiel und Irland wurde kurz und knapp mit 56:30 abgefertigt. Nach Spielende gab es dann auch noch eine weitere Belohnung. Lettland war zum Finale aus organisatorischen Gründen nicht angetreten und so wurde das deutsche Team doch noch Vize-Europameister. Erfreulich: Alle vier RSV-Akteurinnen hatten in allen Spielen viele Einsatzminuten zu vermelden.
Auf dem Foto von links nach rechts (Foto RSV):
Petra Becker, Gaby Forster, Ute Seifert, Heidrun Buß-Schöne, Claudia Mebus
Spargeltour macht viel Freude
Ausflug: RSVer besichtigen Xanten und schlemmen Spargel
Dieser Ausflug hat allen Beteiligten ganz viel Freude bereitet. Rund 40 RSVer waren dem Aufruf von Simon Brams gefolgt, der eine Bustour in die alte Römerstadt Xanten organisiert hat. Die Teilnehmer freuten sich umso mehr, da nach über 2,5 Jahren Jahren endlich wieder eine der beliebten Ausflugstouren stattfinden konnte. Zuletzt war die RSV-Truppe auf dem Weihnachtsmarkt 2019 in Aachen, ehe die Corona-Krise alle weiteren Ausflugspläne platzen ließ.
Neben der Altstadtbesichtigung von Xanten und Zeit zur freien Verfügung in der Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten durfte auf einem Spargelhof nach Herzenslust geschlemmt werden. Spargel gab es in zahlreichen Varianten vom reichhaltigen Buffet. Die Resonanz der RSVer fiel einstimmig aus: eine ganz tolle und stimmungsvolle Tour..!
Schwimmzeiten in den Sommerferien stehen fest
Sonderregelung: RSV-Mitglieder können ab dem 18. Juli wieder schwimmen
In den ersten drei Wochen der Sommer-Schulferien ist das Sportbad am Stadtpark aufgrund der notwendigen Renovierungsarbeiten grundsätzlich für Vereinsschwimmen geschlossen.
Ab der 4. Ferienwoche, also ab dem 18. Juli, stehen unseren RSV-Mitgliedern bis zum Ende der Schulferien am 9. August folgende Schwimmheiten im Sportbad zur Verfügung:
Montag und Donnerstag, 18 bis 18.45 Uhr, Bronze-, Silber- und Goldschwimmen (für Kinder).
Mittwoch und Freitag, 17.15 bis 20 Uhr, Fachschaftsschwimmen (für Jugendliche und Erwachsene, Jugendliche aber erst ab 18 Uhr).
Zum Schulbeginn am Mittwoch, dem 10. August, gelten wieder die altbekannten Schwimmtage und -zeiten. Bis dahin wünschen wir allen RSVern viel Spaß bei den sportlichen Aktivitäten im erfrischenden Nass.
Wasserball: Abschluss einer mäßigen Saison
Zum Abschluss der Wasserballsaison 2022 in der Rhein-Wupper-Liga mussten die Wasserballer der SG RSV/LTV in Düsseldorf und Rheinhausen noch zwei derbe Niederlagen hinnehmen.
Beim 5:12 in Düsseldorfer Rheinbad und 6:19 im Rheinhauser Kruppseebad waren die Remscheider zu jeder Zeit ohne Siegchance. Nach zwei Jahren Corona-Pause spielten die verbleibenden zehn aktiven Vereine des Rhein-Wupper-Verbandes eine zweigleisige Rumpf-Meisterschaft aus.
Nachteil für die SG, dass hauptsächlich die stärkeren großen Vereine mit ihren Reservemannschaften teilnahmen, die mittlerweile für die SG eine Nummer zu groß sind. Auf Remscheider Seite war man mit den zwei erreichten Siegen in Neuenhof und Wuppertal, bei abschließenden 4:16 Punkten, trotz aller Begründungen nicht zufrieden.
Positiv muss festgehalten werden, dass trotz aller Schwierigkeiten durch die Pandemie mit vielen Krankheitsausfällen, Hallenschließungen und Meisterschaftsabbruch, der Wasserball in Remscheid immer noch existiert.
In der abgelaufenen Spielzeit kamen auf Remscheider Seite 15 Spieler zum Einsatz. Nun bleibt es abzuwarten, wie es nach der Sommerpause weitergeht. Dunkle Wolken zeigen sich durch die abzeichnende Energiekrise mit möglichen Schließungen der Hallenbäder im Herbst und Winter. Auch die Einflüsse der Pandemie sind zukünftig noch nicht Vergangenheit.
Für die SG RSV/LTV spielten:
Udo Kotthaus, Patrick Hungerbach, Rüdiger Küpper, Karsten Röser, Marc Stiebing, Gyoroy Bodo, Jörg Wöhler, Markus Backes, Christoph Emde, Rainer Conrath, Sönke Görke, Dr. Ferdi Nolzen, Andreas Wings, Fritz Hesse, Dr. Sebastian Rehbold.
Vorstand und Präsidium stellen sich neu auf
Delegiertenversammlung: Wichtige Neuerungen fallen an
Bei der diesjährigen Delegiertenversammlung, die traditionell im vereinseigenen RSV-Restaurant "Ambiente" stattgefunden hat, wurden weitreichende Entscheidungen für die kommenden Jahre getroffen. So wird der neue RSV-Vorstand ab sofort durch Hartmut Bau (Vorsitzender), Dennis Bonna und Simon Brams gebildet. Wolfgang Pipiorka wiederum ist vom Vorstand ins Präsidium gewechselt, welches durch Norbert Tix (Präsident), Michael Krause und Daniel Jung komplettiert wird.
Zahlreiche Punkte standen bei der Delegiertenversammlung auf der Tagesordnung; so zum Beispiel die Zukunft des Sportplatzes Neuenkamp sowie die geplanten Sanierungen und Modernisierungen rund um den Sport- und Freizeitpark am Fürberg.
Eine weitere wichtige Neuigkeit: Ab Januar 2023 wird der Mitgliedsbeitrag um einen Euro je Monat erhöht. Der Halbjahresbeitrag ändert sich dann von 75,- auf 81,- Euro. Eine sehr moderate Erhöhung, die allerdings aufgrund der Inflationsrate und den allgemeinen Preissteigerungen zur Existenzsicherung des Vereins leider unumgänglich geworden ist.
RSVer holt Sieg in der Altersklasse
20. EVL Halbmarathon in Leverkusen: Arnd Bader läuft vorne mit
Das war ein starker Auftritt von Arnd Bader beim Halbmarathon in Leverkusen. Der RSVer spulte die 21,1 Kilometer in 1:23:41 Stunden herunter und belegte in einem traditionell starken Teilnehmerfeld den 13. Gesamtrang. Damit gewann Arnd auch die Altersklasse M55.
Mitarbeiter verbringen gesellige Stunden im RSV-Restaurant
Dankeschön für den Einsatz in Corona-Zeiten: 80 Personen genießen das Ambiente
Der RSV-Vorstand hatte seine aktuellen Mitarbeiter*innen und Übungsleiter*innen ins RSV-Restaurant "Ambiente" zu Speis und Trank eingeladen. Dies sollte ein kleines Dankeschön an das engagierte Personal sein. Hintergrund war die rund zweijährige Krisenzeit rund um Corona, welche durch den Einsatz der couragierten Mitarbeiter in allen Bereichen verhältnismäßig gut und harmonisch bewältigt werden konnte. Rund 80 anwesende RSVer genossen im Restaurant und auf der Terrasse die kulinarischen Leckereien, die Ambiente-Gastronom René Sauermann mit seinem Team liebevoll aufgetischt hatte.
Traditionstreffen findet endlich wieder statt
Aktive und ehemalige Remscheider Wasserballer verbringen stimmungsvolle Stunden miteinander.
Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause fand am vergangenen Samstag das langjährige traditionelle Treffen der LTV-Wasserballer im Restaurant Neuenhof-Kockenberg in Lüttringhausen wieder statt.
Bei bestem Wetter trafen sich viele ehemalige und heute noch aktive Wasserballer und verbrachten gemeinsam einen unvergessenen Abend.
Selbst für die Kameraden der ersten Remscheider Wasserballgeneration, heute Ü80, war die Teilnahme selbstverständlich.
Stellvertretend für alle anderen soll hier Gustav Heider genannt werden, der seinerzeit das LTV-Tor spektakulär hütete und gleichzeitig noch im Verein Handball spielte.
Auch der 83-jährige Emil Plesnic, der später als hochangesehener Bundesligatrainer erfolgreich in Wuppertal, Köln und Bochum tätig war, nimmt regelmäßig an diesem Treffen teil.
Lebhaft wurde über viele Anekdoten der Vergangenheit gesprochen, gemeinsame Erlebnisse kamen wieder in Erinnerung. Bei manchem Bier und gutem Essen verging der Abend wie im Fluge.
Bei dieser ursprünglichen LTV-Veranstaltung sind seit Längerem auch die Wasserballer vom RSV Stammgäste.
Bekannter Weise spielen der LTV und RSV seit 2002 als Startgemeinschaft aktiv in der Rhein Wupper Liga gemeinsam Wasserball. Auch dies ist ein kleines und feines Jubiläum.
Alte Vereinsrivalitäten gehören schon lange der Vergangenheit an. Zu klein ist die Wasserballfamilie geworden. In den 70-ziger Jahren spielten in Remscheid neben dem LTV und dem RSV noch die Waspo und der LSV aktiv Wasserball und nahmen jeweils mit 2-3 Mannschaften an den Meisterschaften teil. Ein allgemeines Bild im Wasserball, auch bei unseren Bergischen Nachbarn.
In der ehemaligen Hochburg Wuppertal spielten zu der Zeit noch sieben Vereine aktiv Wasserball. Heute müssen die Wasserfreunde mit dem SC Solingen eine SG bilden, um leistungsbezogenen Wasserball zu spielen.
Möglicherweise ist diese schöne Sportart in unserer heutigen Zeit zu hart, zu kampfbetont und zu trainingsaufwendig.
Zweiter Freiwassersieg in Folge.
Triumph in Wuppertal
Am vergangenen Mittwoch mussten die Wasserballer der SG RSV/LTV ihr zweites Freiwasserspiel auswärts in Folge bestreiten. Nach dem 10:9 Sieg im Neuenhofer Bad konnten die SG im Eigenbad der Wasserfreunde Wuppertal einen unerwarteten 15:13 Erfolg feiern.
Vor dem Spiel war die Hoffnung der Remscheider allerdings auf dem Tiefpunkt. Durch zahlreiche kurzfristige Absagen mussten sie wieder einmal mit einer Rumpfmannschaft antreten. Wie man das Spiel mit sechs Feldspielern und zwei Torhütern durchhalten sollte, blieb eine unbeantwortete Herausforderung.
In Anbetracht dieser Vorzeichen begann die SG das Spiel sehr verhalten und taktisch diszipliniert.
Durch kluges Spiel und sehr effektive Angriffe führte Remscheid völlig überraschend nach dem 1. Viertel mit 5:2 Toren. Noch war die SG nur bedacht, das Spiel einigermaßen gut zu überstehen.
Das Spiel dauerte noch lange; der Gegner war zahlenmäßig viel besser besetzt.
Im 2. Viertel drehte die SG Wuppertaler/Solingen erwartungsgemäß auf und drehte das Spiel.
Kurz vor der Halbzeit führten sie mit 8:6 Toren.
Wichtig war der Anschlusstreffer zum 8:7 durch Patrik Hungerbach kurz vor dem Seitenwechsel.
Unerklärlicherweise änderte die Bergische SG ihre erfolgreiche Taktik des 2. Viertel.
Remscheider Center wurde nicht mehr doppelt gedeckt. Die SG konnte ihr gewohntes und erfolgsversprechendes Angriffsspiel wieder aufleben lassen.
Nach fünf Toren in Folge führte Remscheid nun mit 8:11. Mit einem 13:10 Vorsprung für die SG begann das Schlussviertel.
Waren die Remscheider bisher nur auf Ergebniskontrolle fixiert, so witterten sie jetzt Siegchancen.
Doch wie erwartet schwanden den SG-Spielern langsam die Kräfte.
Mussten doch alle Feldspieler über die volle Spielzeit gehen. Nur Torhüter Kotthaus konnte einige Spieler, die Krämpfe im kalten Freiwasser bekamen, kurzeitig ersetzen.
Der Bergische Konkurrent aus Wuppertal/Solingen schaffte fünf Minuten vor Spielende den 13:13 Ausgleich. Der aufopfernde Kampf der SG schien am Ende nicht belohnt zu werden.
In der Drangphase des Gegners gelang Markus Backes mit seinem sechsten Treffer völlig überraschend wieder die 14:13 Führung.
Die Nachbarstädter griffen in der Schlussphase nun aggressiv und sehr hektisch an.
Als sie in Überzahl erneut überhastet den Ballbesitz verloren, konnte im direkten Konter Marc Stiebing freistehend den 15:13 Siegtreffer markieren.
Diesen Vorsprung sicherte die SG RSV/LTV bis zum Spielende. Riesengroß war daher die Freude auf Remscheider Seite über einen nicht erwarteten Auswärtsieg.
Für die SG RSV/LTV waren aktiv:
Udo Kotthaus, Patrick Hungerbach (2), Rüdiger Küpper (4), Marc Stiebing (2), Marcus Backes (6), Rainer Conrath, Dr. Ferdi Nolzen (1), Andreas Wings.
Deutsche Meisterschaften in Oberthal
Unsere Mädels trumpfen erneut auf
Unsere Sportkegel Abteilung RSV Samo holt erneut einen Deutschen Meistertitel nach Remscheid, abgerundet wird das tolle Ergebnis von einem Bronze Rang.
Im Damen- Paarkampf sichern sich Tanja Bock mit Partnerin Maike Killadt den Titel. Auf dem Bronze Rang landen unsere beiden Mädels Sarah Ziemke und Annika Hilkmann.
Im Endlauf um die Deutsche Meisterschaft erzielt das Duo Killadt/ Bock starke 734 Holz und lässt damit die Konkurrenz hinter sich. Das Duo Hilkmann/ Ziemke erzielt 714 Holz und liegt damit nur knapp hinter den Silber Medallien Gewinnerinnen vom KV Nordsaar, welche 718 Holz erzielen.
Für Tanja Bock und Maike Killadt war es nach den Deutschen Meisterschaften 2019 die Titelverteidigung in der Disziplin Damen- Paarkampf.
Der Remscheider Sportverein ist verdammt stolz auf dieses Ergebnis, und auf unsere Mädels!!!
Der erste Saisonsieg wurde geschafft.
In den vergangenen Tagen mussten die bisher sieglosen Wasserballer der SG RSV/LTV dreimal in der Rhein-Wupper-Liga antreten. Im Stadtparkbad wurden die letzten zwei Heimspiele gegen den Velberter SV und dem Düsseldorfer SV III gespielt. Beide Spiele wurden mit 11:15 und 7:15 verloren.
Somit mussten sich die SG-Wasserballer in allen Heimspielen der Saison geschlagen geben. Ungewöhnlich für die seit Jahren sehr heimstarken Remscheider.
Besonders gegen einen sehr schwachen SV Velbert agierte die stak ersatzgeschwächte SG noch schlechter als der Gegner. In einem absolut niveaulosen Wasserballspiel, was den Namen nicht verdient hatte, war am Ende der Frust auf Remscheider Seite sehr groß.
Gegen den Düsseldorfer SC war die SG wieder stärker besetzt. Die Leistungsträger Küpper, Röser und Bodo kehrten ins Team zurück. Leider traf die SG heute auf einen taktisch und athletisch sehr starken Gegner. Nach dem 1.Viertel lag die SG mit 1:4 im Rückstand. Im 2.Viertel fand die SG zu ihrem Spiel und schaffte bis zur Halbzeit ein überraschendes 4:4 Unentschieden.
In den zwei Schlussvierten setzte sich aber die Überlegenheit der Landeshauptstädter durch. Jedenfalls waren die Remscheider am Ende mit ihrem Spiel wieder zufrieden, auch wenn es gegen einen überlegenden Gegner noch nicht zum Sieg reichte.
Dieser Sieg sollte nun endlich gegen die SG Neuenhof/FSW in deren Freibad gelingen.
Die SG begann gut, schnell ging sie mit 1:0 in Führung.
Nach überlegendem Spiel wurde das Viertel mit 3.5 gewonnen.
In der Folge schafften es die Remscheider, die Führung auf 4:7 und 5:9 auszubauen.
gut spielende Wuppertaler Gegner gab sich zu keinem Zeitpunkt des Spieles auf und verlangte den Remscheider alles ab. Mit einer 6:9 Führung der SG begann das Schlussviertel.
Die Kräfte der SG schwanden, die SG musste dem ungewohnten Freiwasserspiel und dem starken Gegner Tribut zollen. Nach dem 8:9 Anschlusstreffer von Neuenhof zeigten die Remscheider Nerven.
Wichtig das Tor zum 8:10 durch Torjäger Markus Backes, zwei Minuten vor Spielende.
Neuenhof schaffte Sekunden vor Spielende nochmals den Anschlusstreffer, kam aber bis zum Abpfiff nicht mehr in Ballbesitz. Endstand 9:10
Die Freude der SG-Wasserballer über ihren ersten Saisonsieg war sehr groß.
SG RSV/LTV in den drei Spielen:
Udo Kotthaus, Patrick Hungerbach (3), Rüdiger Küpper (3), Karsten Röser (4), Marc Stiebing (3), Gyoroy Bodo (1), Jörg Wöhler, Marcus Backes (11) , Christopf Emde, Rainer Conrath (1),
Sönke Görke, Dr. Ferdi Nolzen(1), Andreas Wings, Fritz Hesse
RSV on Tour
Spargelessen am Niederrhein und die Römerstadt Xanten
Nach langer langer Zeit bieten wir Euch wieder eine Tagestour an. Es geht an den schönen Niederrhein nach Xanten.
Gemeinsam machen wir uns am 21.06.22 mit einem Reisebus gemeinsam auf den Weg in Richtung Xanten.
Wir besuchen einen Spargelhof, auf welchem wir eine Menge über die leckeren Spargelstangen erfahren werden. Anschließend schlemmen wir nach Lust und Laune am reichhaltigen Spargelbuffet auf dem Hof.
Den Nachmittag verbringen wir in der Altstadt von Xanten mit gemeinsamer Führung und Zeit zur freien Verfügung.
Am frühen Abend geht es mit dem Reisebus zurück in die Heimat. Eine Mitgliedschaft im RSV ist nicht zwingend erforderlich.
Im Anhang findet Ihr weitere Informationen über den Tag.
Lasst uns gemeinsam einen schönen Tag verbringen, im Kreise Eures Remscheider Sportvereins.
Die Vier erweist sich als Glückszahl
Alter schützt vor Leistung nicht. Dies wurde auch im hohen Norden deutlich.
In Kiel wurde Anfang Mai der Deutsche Meister im Basketball bei den Damen Ü 55 ermittelt. Bei den 3. Deutschen Titelkämpfen setzten auch vier Spielerinnen des RSV ein Ausrufezeichen, die als Teil der Spielgemeinschaft Neuss/Remscheid beteiligt waren. Die Mannschaft startete unter dem Namen „NRW Fifties" und probte schon einmal für den Ernstfall: Dieses Turnier war auch als Vorbereitung für die EM im Juni in Málaga eingeplant, wo diese Spielerinnen als „Team Germany“ antreten.
Claudia Mebus, Heidrun Buss-Schöne, Petra Becker und Gaby Forster gingen hier für den RSV auf Korb-Jagd.
Nach 2 Jahren Corona-Pause freuten sich alle Teams darauf, endlich wieder einmal ein Turnier spielen zu können. Nach einem Auftaktsieg gegen den Gastgeber aus Kiel ging es für die Remscheider Vertreterinnen gegen die Favoriten des Turniers, die NordSüd Baskets. Das Spiel war erwartungsgemäß hart umkämpft und fand ein glückliches Ende für die „NRW Fifties“. Damit rückte die Deutsche Meisterschaft in greifbare Nähe. Nach dem Erfolg über die Southern Stars aus Heidelberg musste noch das Spiel gegen „Go for Málaga“ bestritten werden, wo mit Ute Seiffert eine weitere RSV-Basketballerin vertreten war. Dabei handelt es sich um die Ü60-Nationalmannschaft, die sich mit diesem Turnier ebenfalls auf die Europameisterschaft vorbereitet.
Da auch die abschließende Partie gewonnen wurde, konnte das Team mit den 4 Remscheiderinnen mit 4 Siegen in 4 Spielen überraschend, aber souverän, den Deutschen Meistertitel in diesem Jahr gewinnen. Gaby Forster zog ein sehr zufriedenes Fazit: „Die vier RSV-Spielerinnen waren ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, die vor allem durch Ausgeglichenheit und Mannschaftsbasketball überzeugte.“
Wien ist eine Reise wert
39. Vienna City Marathon: Arnd Bader feiert glänzendes Marathon-Comeback
Nach der langen Corona-Pause feierte Arnd Bader in Wien ein ganz starkes Marathon-Comeback. Der 55-jährige Bader belegte in seiner Altersklasse, die international besetzt war, einen starken 7. Rang, womit er in der Altersklasse M55 zugleich zum besten deutschen Teilnehmer avancierte.
Bis Kilometer 37 kam der Remscheider sogar noch für einen Platz unter den ersten drei Athleten in Frage, musste aber dann seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Von den insgesamt 3.778 männlichen Teilnehmern, die in der österreichischen Hauptstadt das Ziel erreichten, belegte der RSVer den 318. Gesamtrang in der Nettozeit von 3:01:35 Stunden.
LEICHTATHLETIK Noah Bader gelingt ein guter Start
Osterlauf: Zum elften Mal fand die beliebte Veranstaltung in Lennep statt.
Bei frühlingshaftem Wetter konnte nach zwei Jahren Corona-Zwangspause endlich wieder der Lenneper Osterlauf stattfinden. Für den Remscheider SV ging Noah Bader über die 10 Kilometer an den Start. Dort holte der RSVer in 40:01 Minuten einen guten fünften Gesamtrang.
WASSERBALL Comeback von Stiebing ist der Lichtblick
Bezirksliga: SG Remscheider SV/Lüttringhauser TV - SV Rheinhausen 10:21
Gegen den klaren Favoriten SV Rheinhausen mussten die Remscheider Wasserballer eine klare und nicht überraschende Niederlage einstecken. Dabei begann die Partie aus Sicht der Gastgeber sehr erfreulich, da die Schützlinge von Trainer Peter Backes mit 2:0 in Führung gingen. Allerdings zeigte sich spätestens im zweiten Viertel die Klasse des Gegners, zumal die Remscheider Wasserballer urlaubsbedingt auf ihren Torjäger Markus Backes verzichten mussten.
Die Gäste zogen ein schnelles und effizientes Konterspiel auf und gewannen am Ende klar und deutlich mit 21:10. Dennoch sollte man aus Remscheider Sicht positiv in die Zukunft schauen, da man immerhin 10 Treffer gegen einen sehr starken Gegner erzielen konnte. Ein weiterer Lichtblick war die Teilnahme von Marc Stiebing, der nach langer Sehnenverletzung erstmals wieder mitwirkte und sich gleich mit zwei Treffern eindrucksvoll zurückmeldete.
Für die SG RSV/LTV spielten und trafen:
Udo Kotthaus, Fritz Hesse, Rüdiger Küpper (3), Karsten Röser (3), Marc Stiebing (2) Bodo Gyoroy (2),
Rainer Conrath, Sönke Görke, Dr. Ferdi Nolzen, Andreas Wings
SPORTKEGELN Aktive schaffen Quali für die Westdeutschen
Rheinland-Meisterschaften: RSV Samo freut sich über erfolgreiche Auftritte.
Bei den Rheinland-Meisterschaften in Düsseldorf waren gleich mehrere Athletinnen und Athleten des RSV Samo erfolgreich am Start und realisierten so die Qualifikation für die Westdeutschen Meisterschaften, die ebenfalls in Düsseldorf stattfinden. Im Damen-Paarkampf gelang dies Sarah Ziemke und Annika Hilkmann mit Platz drei und 644 Holz, während Carmen Ziemke und Maike Killadt mit dem vierten Rang (616) ebenfalls die Quali bewerkstelligten.
Im Mixed-Paarkampf hatte Sarah Ziemke erneut Grund zum Jubel. Mit Kai Girke an ihrer Seite (siehe Foto), der für den kurzfristig ausgefallenen Andreas Stern einsprang, belegte sie den zweiten Rang. Die erkämpften 717 Holz bedeuten ebenfalls die Teilnahme an den Westdeutschen.
DELEGIERTENVERSAMMLUNG Veranstaltung ist terminiert
Termin: Mittwoch, 22. Juni 2022, ab 19.30 Uhr im RSV Sport- und Freizeitpark
Durch die Irrungen und Wirrungen rund um die Corona-Situation musste im vergangenen Jahr leider die Delegiertenversammlung verschoben werden. Der Termin für die diesjährige Delegiertenversammlung ist nun terminiert:
Am Mittwoch, 22.06.2022, ab 19.30 Uhr im RSV-Restaurant "Ambiente" sind die Delegierten herzlich eingeladen.
Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen, um unter anderen die 2,5 Jahre im Corona-Krisenmodus noch einmal Revue passieren zu lassen um dann hoffnungsfroh und stimmungsvoll in die Zukunft zu schauen.
SPORTKEGELN Damen machen Meisterschaft perfekt
Bundesliga, Frauen: Der große Traum ist wahr geworden. Die Damen des RSV Samo gewinnen den Deutschen Meistertitel und starten am Fürberg eine große Feiersause.
Auch die letzte Partie der Saison musste erst noch gespielt werden, aber danach brachen im RSV Sport- und Freizeitpark alle Dämme. Mit einem nie gefährdeten 3:0-Erfolg gegen Viktoria Herne setzten die Remscheiderinnen einer grandiosen Saison die Krone auf. Am Ende stand zum ersten Mal in der RSV-Vereinsgeschichte für die Sportkegel-Abteilung der Deutsche Meistertitel.
Der Fürberg entwickelte sich im Saisonverlauf zur uneinnehmbaren Festung: Alle Heimspiele wurden glatt mit 3:0 gewonnen. Alle Gäste, die mit dem Vorsatz nach Remscheid gekommen waren um den begehrten Zusatzpunkt einzufahren, wurden kompromisslos mit leeren Händen nach Hause geschickt. Eine großartige Leistung unserer Damen, die somit auch den Serienmeister aus Oberthal entthronen konnten und nach dem Vize-Meistertitel 2020 (im Jahr 2021 gab es wegen der Corona-Krise und dem dauerhaften Lockdown keinen Meister) zum großen Wurf ausholten.
Apropos Corona: Am Morgen des finalen Spieltags mussen die RSVerinnen die Hiobsbotschaft verkraften, dass ihre Akteurin Sarah Ziemke wegen Corona-Befund kurzfristig ausfiel und sich in häusliche Isolation begeben musste. Es spricht für den großen Teamspirit der Samo-Damen, dass Sarah dennoch (dank der digitalen Möglichkeiten) bei der finalen Partie und den anschließenden Auszeichnungen und Feierlichkeiten jederzeit involviert war.
Bevor die stimmungsvolle Meisterfeier startete, richteten die Abgesandten des Deutschen Kegelverbandes und der RSV-Präsident Norbert Tix die verdienten Worte an die Siegerinnen der Saison. Und auch Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz, der aufgrund von familiären Verpflichtungen verhindert war, hat die erfolgreichen RSV-Damen zu einem feierlichen Empfang ins Remscheider Rathaus eingeladen.
Zur Deutschen Meisterschaft haben folgende Spielerinnen über den gesamten Saisonverlauf beigetragen:
Maike Killadt
Carmen Ziemke
Sarah Ziemke
Tanja Bock
Bettina Schöpp
Annika Hilkmann
Sarah Kremer
Sabine Ziemke
Sabine Bock
SPORTKEGELN Titel ist zum Greifen nah
Bundesliga, Damen: KSF Wuppertal - RSV Samo 4621:4706, 34:44 EWP, 0:3
Nach dem 3:0-Auswärtssieg in Wuppertal ist der Deutsche Meistertitel für die RSVerinnen in greifbare Nähe gerückt. Man hat es nun im abschließenden Heimspiel gegen Viktoria Herne (Sa., 5.3., 13 Uhr) in der eigenen Hand, die Sensation perfekt zu machen und die Deutsche Meisterschaft zum Fürberg zu holen. Besonders viel Grund zur Freude hatte aus RSV-Sicht Annika Hilkmann (Mitte rechts), die am Samstag neben dem Triumph in Wuppertal auch ihren Geburtstag feiern durfte.
Punkte für den RSV Samo:
Tanja Bock 844 Holz (12 EWP), Maike Killadt 812 (10), Annika Hilkmann 779 (8), Sarah Kremer 766 (7), Bettina Schöpp 756 (4), Sarah Ziemke 749 (3).
SPORTKEGELN Deutscher Meistertitel rückt immer näher
Bundesliga, Damen: RSV Samo - KF Oberthal 5299:4815 Holz, 51:27 EWP, 3:0
Nach dem überzeugenden 3:0-Erfolg über Oberthal nimmt der Traum von der Deutschen Meisterschaft für die RSV-Sportkeglerinnen weiterhin Realität an. Die Damen des RSV Samo führen zwei Spieltage vor Saisonende weiterhin die Tabelle an und können aus eigener Kraft nun den Meistertitel zum Fürberg holen.
Erwartungshaltung und Vorfreude bei den Samo-Keglerinnen sind riesengroß: Auf dem Weg zum großen Coup müssen noch die beiden Partien in Wuppertal (Sa., 19. Februar) und daheim gegen Herne (Sa., 5. März) bestritten werden. In der derzeitigen Verfassung dürften die Remscheiderinnen kaum zu schlagen sein.
Punkte für den RSV Samo:
Tanja Bock 897 Holz (11), Maike Killadt 884 (10), Carmen Ziemke 884 (9), Annika Hilkmann 881 (8), Sarah Ziemke 879 (7), Bettina Schöpp 874 (6).
BASKETBALL Revanche ist gelungen
Landesliga: Remscheider SV – Südwest Baskets Wuppertal III 73:69
Im Rückspiel gegen die Baskets aus Wuppertal konnten sich die RSVer trotz Minimalbesetzung für das verlorene Hinspiel in der Nachbarstadt revanchieren. Mit solider Verteidigung und Biss am Brett erkämpfte man sich nun einen knappen 73:69-Erfolg in eigener Halle.
Topscorer Perry garantierte in der Schlussphase durch seine Treffsicherheit, dass sich die Remscheider nun deutlich vom Tabellenkeller distanzieren und weiterhin den vierten Tabellenrang belegen, der am Ende der Saison zur Relegation in die Oberliga berechtigen würde.
Punkte für den RSV:
Martin Perry 30, Johannes Schorn 21, René Reitz 13, Ibrahim Varol 9. Weiterhin liefen Martin Skowronek und Kresimir Cipar für den
SPORTKEGELN Damen feiern Erfolg in Wieseck
Bundesliga, Frauen: KC Wieseck - RSV Samo 4787:4816 Holz, 38:40 EWP, 0:3
Die Erfolgsserie der RSV-Keglerinnen in der Bundesliga geht weiter. Im hessischen Wieseck feierten die Remscheiderinnen einen 3:0-Erfolg und können weiterhin vom Deutschen Meistertitel träumen. In Wieseck sorgt der erste Block um Maike Killadt und Carmen Ziemke für einen deutlichen Vorsprung, der durch den zweiten Block noch einmal ausgebaut wurde.
Nach einer deutlichen Leistungssteigerung der Gastgeberinnen im dritten Block wurde es dann doch noch einmal spannend. Allerdings gefiel der RSV Samo auch mit seinem Endspurt und tütete so den 3:0-Auswärtserfolg ein. Nun fiebern alle dem Topspiel gegen den direkten Meisterschaftsfavoriten aus Oberthal am 5. Februar entgegen.
Punkte für den RSV Samo:
Maike Killadt 840 Holz (11 EWP), Carmen Ziemke 817 (10), Bettina Schöpp 811 (9), Tanja Bock 800 (6), Sarah Ziemke 778 (3), Sarah Kremer 770 (1).
WASSERBALL Freude über Spielbetrieb ist riesig
Rhein-Wupper-Liga: SG Remscheider SV/Lüttringhauser TV - WSG Neuenhof/FSW 11:14 (6:7)
Darauf haben die Schützlinge von Trainer Peter Backes und Abteilungsleiter Achim Paffrath rund zwei Jahre lang sehnsüchtig gewartet. Endlich konnte nach der langen Corona-Zwangspause wieder ein reguläres Meisterschaftsspiel absolviert werden. Schade aus Remscheider Sicht war nur, dass die Auftaktpartie gegen die Gäste aus Wuppertal trotz imponierender Vorstellung mit 11:14 verloren wurde.
Die SG RSV/LTV legte furios los und führte schon mit 10:7, ehe im letzten Viertel die Kräfte schwanden. Nach dem 11:11-Ausgleich legten die Gäste noch eine Schippe drauf und entführten die Punkte aus dem Sportbad am Stadtpark. Dennoch überwog auf Seiten der Remscheider die Freude darüber, dass der Spielbetrieb im nassen Element endlich wieder aufgenommen wurde. Ein weiterer Lichtblick war das tolle Comeback von Christoph Emde nach jahrelanger Auszeit.
Für die Remscheider spielten und trafen:
Markus Backes (5), Karsten Röser (3), Jörg Wöhler (2), Rüdiger Küpper (1), Udo Kotthaus, Christoph Emde, Bodo György, Sönke Görke.